Wie schön bist du und wie wohl geziert,
Allerliebste, in deinen Wonnen.
Deine Gestalt gleicht einer Palme,
deine Brüste Trauben,
dein Haupt ist wie der Karmel,
dein Hals gleicht einem Turm aus Elfenbein.
Komm, mein Geliebter, wir wollen aufs Feld hinausgehen;
schauen wir, ob die Blüten sich geöffnet haben,
ob die Granatbäume blühen;
dort will ich dir meine Liebe [Brüste] schenken!
Übersetzung: Bernhard Schmid, Rottenburg