Cumque ad tumulandum ducerentur sancta membra beati Medardi,
quidam obviam factus est damnatis aurium auditibus;
dum pretiosi velaminis peplum osculans,
mox recipere auditum fide promeruit.
Als zum Begräbnis geführt wurden die heiligen Gebeine des heiligen Medardus ,
setzte jemand ein verdammenswertes Gerücht dagegen in die Ohren;
als er den Mantel des Gewandes küsste,
machte er sich verdient, bald das Gerücht im Glauben zurückzunehmen.
Übersetzung: Bernhard Schmid, Rottenburg
Piece data 2
1. Text
2. Ident.-Nr., Modus, Anm.
René-Jean Hesbert, Corpus antiphonalium Officii, Nr. 6380