Als die Märtyrin abgeführt wurde, um verbrannt zu werden,
betete sie mit ausgestreckten Händen,
die Augen zum Himmel gerichtet,
flehentlich, sie sprach:
Herr, der du,
wie du selbst gesagt hast,
nicht gekommen bist, die Gerechten, sondern die Sünder zu rufen;
nimm doch um deiner dir eingepflanzten Milde
meine Buße an,
damit ich aufgrund dieses vergänglichen Feuers entrinnen darf
der ewigen Strafe.
Übersetzung: Bernhard Schmid, Rottenburg